Nach unserer Schüleraustauschfahrt geben einige Teilnehmer*Innen die folgenden Statements ab:
Etienne: Das beste Erlebnis meiner Schulzeit – Der Erasmus+ Austausch nach Straßburg
Neue Leute kennenlernen und Freundschaften knüpfen, Straßburg und die elsässische Kultur entdecken, Flammkuchen und Brezeln essen, aber vor allem die gemeinsame Zeit genießen, z.B. am Baggersee. Das gibt es nur im Fach Französisch.
Hannah und Diana: Le monde est un livre dont chaque pas nous ouvre une page - Le projet Erasmus+ nous a ouvert une page mémorable dans notre livre. Diese Möglichkeit, die uns durch das Erasmus+Projekt der Europäischen Union geboten wurde, ist fantastisch, wichtig und bereichernd. Fest steht, dass wir unsere sprachlichen, sozialen und interkulturellen Kompetenzen rasant und massiv erweitern konnten - all das in einer unvergesslichen Woche. Diese Chance würden wir jedem empfehlen!
Laura: Am Ende der sechsten Klasse, stand mir eine wichtige Entscheidung bevor. Ich musste mich für eine der vier Fremdsprachen entscheiden, die an unserer Schule angeboten werden. Russisch, Spanisch, Französisch oder Latein? Eine Frage, die mir den Kopf zerbrach, denn am liebsten hätte ich alle gleichzeitig gelernt. Jedoch mussten wir einen Erst- und Zweitwunsch abgeben. An erster Stelle stand Spanisch und auf dem zweiten Platz folgte Französisch. Schließlich war der Spanisch-Kurs bereits voll und ich bin somit in die Französisch-Klasse gekommen. Anfangs war ich ein wenig traurig, aber mit den ersten Unterrichtsstunden wurde mir klar, dass Französisch eines meiner liebsten Fächer in der Schule sein wird. Vor allem begeistert mich, dass man während der neunten und zehnten Klasse an einem Austausch im Rahmen des Brigitte-Sauzay-Programms teilnehmen kann und für mehrere Monate in Frankreich lebt. Außerdem ermöglicht die DELF-AG, sich in Französisch zu verbessern und anschließend eine Prüfung zu absolvieren und ein Diplôme zu erhalten. Des Weiteren durfte ich in diesem Jahr vom 16.05.2022 bis 20.05.2022 am Französisch-Austausch über das Erasmus + Programm der EU teilnehmen. Wir waren für eine Woche in Straßburg und haben gemeinsam mit den französischen Schülern an einem Projekt gearbeitet und zusammen die Stadt erkundet. Es war eine echt schöne Erfahrung, wodurch ich viele neue Freundschaften geschlossen habe, mein Französisch verbessern konnte und umso mehr Motivation bekommen habe, nach dem Abitur ein Auslandsjahr in einem französischsprachigen Land zu machen. Schlussendlich kann ich sagen, dass ich es auf keinen Fall bereue, Französisch gewählt zu haben, denn im Rahmen des Französischunterrichtes kann man an vielen großartigen Projekten teilnehmen und unsere Schule ermöglicht es durch die Zusammenarbeit mit Partnerschulen in Frankreich, Austauschprogramme wie diese durchzuführen.
Anja: Es gibt einige Gründe, um das Fach Französisch zu belegen, auch wenn es nur so simple Dinge sind. Zunächst musste ich mich, wie schon so viele in vielen Jahren davor, für eine von vier Fremdsprachen entscheiden. Russisch und Latein fielen relativ schnell weg, und dann war mein Erstwunsch Spanisch und somit blieb Französisch nur noch für den zweiten Wunsch. Relativ schnell kam dann aber auch der Bescheid, dass der Spanischkurs voll war. Wie sich später herausstellte, war das ganz gut so, demnach landete ich in Französisch. Ich war nicht wirklich begeistert davon, aber unsere Lehrerin hat das Fach schnell interessant gemacht, auch wenn es am Anfang nicht sehr leicht war. Das Highlight sollte dann 2020 kommen, mit einem Austausch. Doch durch Corona hatten wir nur einen Online-Austausch. Und dann kam 2022 die Möglichkeit, an einem richtigen Austausch teilzunehmen. Der Vorteil war, dass diejenigen, die bei dem Online-Austausch schon mitgemacht hatten, präferiert waren für den richtigen Austausch dieses Jahr. Also hieß es eine Woche Straßburg. In dieser Woche haben wir ein kleines Projekt erarbeitet, wir haben viele neue Leute kennengelernt und interessante Formen der Verständigung erlebt, mit französisch-deutsch-englischen Sätzen, aber mit der Zeit wurde auch das etwas einfacher. Insgesamt eine unvergessliche, unvergleichbare, wahnsinnig schöne Erfahrung, die ohne die unfreiwillige Sprachenwahl nicht möglich gewesen wäre. Von daher bin ich sehr glücklich darüber und kann die Wahl des Französischkurses nur empfehlen.
In der 6. Klasse wählen alle Schülerinnen und Schüler ihre 2. Fremdsprache, die sie ab Klasse 7 bis einschließlich Klasse 10 oder besser noch bis zum Abitur belegen möchten. Um diese Entscheidung zu unterstützen, bieten wir seit mehreren Jahren das Fremdsprachenkarussell an. Dabei können alle Sechstklässler in die angebotenen Fremdsprachen Französisch, Spanisch, Russisch und Latein hineinschnuppern und den älteren und damit erfahreneren Schülern alle ihre Fragen stellen.
Liebe Eltern,
in der globalen Welt von heute ist es wichtiger denn je, neben Englisch eine weitere moderne Fremdsprache zu lernen. Wir empfehlen Französisch.
Französisch als globale Sprache
Französisch und Englisch sind eine unschlagbare Kombination: sie sind neben Deutsch die meistgesprochenen Sprachen Europas. Französisch ist nach Englisch die Fremdsprache, die weltweit am häufigsten gelernt und unterrichtet wird.
Die französische Sprache wird von etwa 180 – 200 Millionen Menschen rund um den Globus gesprochen.
In 32 Staaten ist Französisch Amts- und Verkehrssprache. Französisch ist Arbeitssprache der UNO, EU, UNESCO, NATO, OECD und in vielen anderen internationalen Organisationen.
Französisch wird in unseren Nachbarländern Frankreich, der Schweiz, Belgien und Luxemburg gesprochen, wohin man schnell reisen kann.
Wer Französisch spricht, hat beste Aussichten.
Gute Fremdsprachenkenntnisse und Auslandserfahrungen sind die besten Voraussetzungen für Schule, Ausbildung, Studium und Beruf. Europa wächst immer mehr zusammen und die Globalisierung der Märkte bestimmt die Arbeitswelt. Mehrsprachigkeit und interkulturelle Kompetenzen als berufliche Qualifikation sind gefragt. Wer in Europa seinen Weg gehen will, braucht die Sprachen der europäischen Nachbarn – für Deutschland ist Frankreich der wichtigste.
Mit diesem Land verbindet uns ein dichtes Netz aus politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen. Spricht Ihr Kind die französische Sprache, verschafft es sich Zugang zu einem der bedeutendsten Investitions-, Forschungs- und Technologiemärkte Europas. Französisch erhöht die Chancen für Beruf und Karriere!
Frankreich – Land der Möglichkeiten
Französischkenntnisse sind der Ausgangspunkt für ein vertieftes Verständnis der französischen Gesellschaft, denn Sprache dient nicht nur dem Informationsaustausch, sondern drückt auch unsere Kultur aus. Gemeinsame Sprache und solides Wissen über Besonderheiten und Traditionen unseres Nachbarn geben deshalb zwischenmenschlichen Beziehungen eine stärkere Intensität. Erst mit der Sprache wird die französische Lebensart – Literatur, Musik, Philosophie und Kunst – wirklich „erfahrbar“.
Französisch lebt!
Für das Erlernen der französischen Sprache muss Ihr Kind keine besondere Begabung haben. Jeder kann sie lernen, auch ohne Vorkenntnisse der Eltern und bereits in den unteren Stufen der Schule. Die Angebote sind darauf ausgerichtet, den Kindern den Lernstoff möglichst interessant zu vermitteln und von Beginn an die Sprachpraxis in den Vordergrund zu stellen.
Ihr Kind häuft mit dieser Sprache kein totes Wissen an – es gibt viele gute Möglichkeiten, sie außerhalb des Unterrichts unmittelbar anzuwenden: mit Filmen oder Büchern in der Originalsprache, bei Aufenthalten in französischsprachigen Ländern, bei Brief- und E-Mail-Freundschaften oder im Rahmen von Austauschprogrammen.
Auch bietet das Erlernen der französischen Sprache eine gute Ausgangsposition zur Aneignung anderer, insbesondere romanischer Sprachen. Französisch schafft Lernkompetenz und erhöht das Bildungsniveau!
Bitte denken Sie daran: Nie lernt Ihr Kind eine lebende Fremdsprache wieder so leicht wie jetzt. Französisch ist zudem die beste Brückensprache zu anderen romanischen Sprachen. Wer Französisch kann, lernt leicht Spanisch und Italienisch.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre FranzösischlehrerInnen des Luther-Melanchthon-Gymnasiums Wittenberg
Liebe Schülerin, lieber Schüler,
sicher hast Du Dir schon überlegt, welche zweite Fremdsprache Du lernen könntest.
Wie wär’s mit Französisch?
Französisch ist eine lebende Fremdsprache, in der man sich mit anderen Menschen unterhalten kann. Und lebende Fremdsprachen lernt man am leichtesten, wenn man so jung ist wie Du!
Mit Französisch kannst du bald etwas anfangen, z.B. beim Schüleraustausch. Oder vielleicht fährst Du ja mal mit deinen Eltern nach Frankreich, in die Schweiz oder nach Tunesien in den Urlaub. Du wirst stolz auf Dich sein, wenn Du dann für sie dolmetschen kannst.
Später im Berufsleben wirst du deine Französischkenntnisse gut brauchen können, denn Frankreich ist politisch und vor allem wirtschaftlich unser wichtigstes Nachbarland. Nicht nur Englisch, sondern auch Französisch sprechen zu können, ist also wichtig … und sehr schön!
Ein weiteres Plus und bereits 2006 ein großer Erfolg: Parallel zum Unterricht sozusagen nebenbei, kannst du das DELF erwerben, das Diplôme d’Etudes en Langue Française, ein praxisorientiertes und international anerkanntes Sprachzertifikat. Damit hast Du einen weiteren Trumpf in vielen Situationen: Bei Bewerbungen, im Beruf, im Studium. Deine FranzösischlehrerInnen geben dir gern Auskunft darüber.
Also: Französisch! Ist doch klar!
Deine FranzösischlehrerInnen des Luther-Melanchthon-Gymnasiums Wittenberg.