Bei uns hat die K U N S T Tradition


Flurgalerie


Projekte


Wettbewerbe


Schülerarbeiten
 

Unsere Fachschaft besteht aus sechs engagierten Kunstlehrerinnen, die sich zur Aufgabe gemacht haben, in DIR den Künstler zu wecken. Wir arbeiten mit Ton, an der Druckwalze, benutzen alle möglichen Zeichenmaterialien, Farben und Untergründe. Im Kunstunterricht am Luther-Melanchthon-Gymnasium erfährst du den Hundertwasserspirit hautnah. Er war es einst der unserer bunten Schule seine unverkennbare Handschrift verlieh.

In zwei Arbeitsgemeinschaften kannst DU über den Unterricht hinaus schöpferisch tätig sein. In der Keramik-AG lernst DU das Einmaleins des Modellierens und Töpferns. In der AG Bildende Kunst arbeitest DU an deinen persönlichen Projekten. Die AG-Leiterinnen unterstützen DICH dabei.

Jedes Jahr stellen zwei bis drei Künstler ihre Werke in unserer Flurgalerie aus. So kommt die Kunst zu uns in die Schule. Auf den Eröffnungen kannst DU die Künstler im Gespräch hautnah erleben, deine Fragen stellen und sogar deren Kunst käuflich erwerben.

Und wenn DU merkst, dass DU auf die Bühne willst, bietet dir das LMG ab Klasse 9 die Möglichkeit, im Fach Darstellendes Spiel dafür nötige Kompetenzen zu sammeln. Die Theatergruppe dunkelbunt hat eine lange Tradition an unserer Schule. Fast jedes Jahr kommt ein ausgefallenes Stück auf die Bühne und verzaubert Eltern, Lehrer und Schüler. Die Kostüme und das Bühnenbild sind natürlich selbst gemacht. Einige Schülerinnen und Schüler, die sich hier ausprobieren durften, studieren heute Kunst oder Modedesign an namhaften Schulen in Paris und Deutschland.

Des Weiteren warten fantastische Projekte und Wettbewerbe auf DICH. Schüler unserer Schule haben schon Kunstwerke für das Arsenal hergestellt, tolle Preise beim Europa-Wettbewerb gewonnen und fächerübergreifend Stelen für den 8. November kreiert.

Komm zu uns und entdecke DEINE Möglichkeiten!

87. F L U R G A L E R I E

Berührte Zeit - Malerei von Ulrike Kirchner

Zur 87. Flurgalerie stellt uns Künstlerin und Lehrerin dieser Schule Ulrike Kirchner ihre Bilder zur Verfügung. Die Diplommalerin, gebürtig aus Merseburg, studierte auf der Burg Giebichenstein Kunst, was schon immer ihr Traum war. Damals, in der DDR, war die Kunst, insbesondere der Surrealismus für Kirchner eine Möglichkeit der freien Entfaltung. 1994 kam sie dann ans Martin-Luther-Gymnasium als Projektleiterin des Umbaus zur Hundertwasserschule. Seit 2003 unterrichtet sie als Kunst in unserem Haus, noch länger ist sie Dozentin an der Malschule. 2000 gründete Ulrike Kirchner, zusammen mit anderen die Künstlerinnengruppe „ALBA BLAU“. Das zwanzigjährige Jubiläum konnte die Gruppe erst zwei Jahre später mit einer Ausstellung im Alten Rathaus begehen. Diese trug den Titel „Berührte Zeiten 2020+2“ und unter einem ganz ähnlichen Motto stellt Kirchner ihre Bilder, welche auch in der „ALBA BLAU“- Ausstellung zu sehen waren, bei uns aus. Es ist ihre zweite Ausstellung im Luther-Melanchthon-Gymnasium. Die erste eröffnete sie ohne bereits hier zu unterrichten, die zweite eröffnet sie nun zum Ende ihrer Zeit als Lehrerin. Die Ausstellung handelt passend vom Leben, welches in jedem Fall eine berührte Zeit ist, zudem berührt man laut Kirchner mit seinem Leben ein Stück der Zeitspanne, in der die Welt existiert. Die großen Bilder zeugen von ihren vielen Reisen und sind sowas wie Erinnerungsstücke an Städte und Länder, wie Laos, Myanmar, Griechenland, Wittenberg, Venedig und Amsterdam. Die kleinen Memorie-Bilder, aus immer zwei Paaren, sind kleine Ausschnitte aus Kirchners Leben. Aber auch aus dem Leben jedes einzelnen, wie die Künstlerin sagt. Dargestellt sind Alltagsgegenstände wie Sammeltasse, als Symbol für die Großeltern oder Papierflieger, in tieferer Bedeutung daran, dass das Leben auch mal leicht ist, aber auch Prunkwinden, symbolisch für die Natur und Vogelskelette, für die Vergänglichkeit des Lebens.

Die Bilder sind bis April zu sehen.           

85. Flurgalerie

SAVE THE LAST DANCE - Fotografien von Juliane Naumann

Berührende Bilder einer scheidenden Solotänzerin - ausdrucksstark von Juliane Naumann in Schwarzweiß inszeniert - können Sie noch bis in den Juli hinein in unserer Flurgalerie im dritten Stockwerk bestaunen.

Am 3. Mai waren beide, Fotografin und Modell, zur Vernissage zugegen und gaben Auskunft über ihr Fotoshooting. Die gut besuchte Veranstaltung konnte endlich wieder mit Buffet und ohne Masken stattfinden.

Besuchen auch Sie einmal unsere kleinen, aber feinen Ausstellungseröffnungen und erleben Sie Künstler im Gespräch mit unserer Kutratorin Ulrike Kirchner live.

84. Ausstellung in der Flurgalerie

P L A K A T E - Jörg Wachtel

Vom 16. November 2021 bis 28. Februar 2022 sind bei uns Arbeiten des Grafikdesigners Jörg Wachtel zu sehen.

Es handelt sich um großformatige Plakate, die er zu Ausstellungen, Bühnenstücken und Museen entworfen und umgesetzt hat. Für die Umsetzung kommen mehrfarbige Holzschnitte, Federzeichnung und Computergrafik zum Einsatz. Immer gibt es auch interessante Details zu entdecken. Ein Plakat entwickelte er eigens für die Ausstellungseröffnung im Hundertwasserhaus.

Kommen Sie uns gern besuchen und machen Sie sich selbst ein Bild: montags bis freitags von 13 bis 15 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung.

 

Die AG "Bildende Kunst" stellt sich vor

65. Europäischer Wettbewerb/ 8. Sachsen-Anhalt-Wettbewerb/ Fotoausstellung "Schulen der Welt"


Im Rahmen der Interkulturellen Woche wurde am Dienstag, dem 25. September 2018, zur Vernissage der 81. Flurgalerie im Haus Hundertwasser des Luther-Melanchthon-Gymnasiums geladen. Die kunstinteressierten Gäste des Abends kamen mit gleich drei Ausstellungseröffnungen voll auf ihre Kosten. Neben den Preisträgerarbeiten der Landeskunstwettbewerbe konnten Fotografien aus Schulen in Myanmar, Indien und Kambodscha bestaunt werden, die von den an unserer Schule unterrichtenden Lehrerinnen Frau Kirchner, Frau Brecke und Frau Pannicke aufgenommen wurden.

Die abenteuerlustigen Lehrerinnen erzählten von den Eindrücken auf ihren Reisen und von den kleinen und großen Unterschieden zu unserer Schule hier in Deutschland. Die Fotografien zeigen neben Können und einem Auge für das Motiv auch den Lebensalltag der Schüler und Lehrer in diesen fremden Ländern. Unweigerlich wird man in die Geschichten der Bilder hineingezogen und erkennt die Lebensfreude und Offenheit in den abgelichteten Gesichtern.

Eine tolle Ausstellung, die von einem Bläsertrio unserer Big Band musikalisch untermalt wurde. Frau Schaller sorgte außerdem in der gesamten Etage mit aufwendigem Blumenschmuck in Ikabanaoptik für farbenfrohe Hingucker.
Kommen auch Sie und lassen Sie sich - noch bis zum 26. Oktober diesen Jahres - verzaubern von Blumen, Kunst und Fotos.

Schülerarbeiten aus den Bereichen Grafik, Malerei und Fotografie

Thomas Schmid, "Einfache Ansichten" - Malerei und Holzschnitt

Im Rahmen der 79. Flurgalerie-Ausstellung wurde am Dienstag, dem 21. November, zur Vernissage des Wittenberger Künstlers Thomas Schmid geladen.
Noch bis zum 11. März können Interessierte seine Acrylbilder und Druckgrafiken betrachten. Dabei sind seine expressiven Farben nur der erste Hingucker - lässt man sich auf seine Bilder und die wiederkehrenden Motive wie "Prozession" oder verschiedene Varianten von Stillleben und Landschaften ein, wird man schnell gefesselt. Der erfahrene Künstler und ehemalige Berufsschullehrer gefriert in seinen Bildern Momente zu surrealen Film stills, von denen eine seltsame Ruhe ausgeht.
Vielleicht entdecken auch Sie den kleinen Playmobil-Luther in einem seiner Porträts, in dem das Model ein junger Syrer ist. Oder das brennende Haus hinter ihm, das man durch das geöffnete Fenster erspäht.
Viel Freude beim Betrachten und Reflektieren!


Auge in Auge

 

Ein Projekt zum Reformationsjubiläum, 2017 in der Lutherstadt Wittenberg

Installation von 32 Bildern an der Westfassade des Parkhauses am "Arsenal" gegenüber des Stadthauses, Mauerstraße 18

Wir danken der Lutherstadt Wittenberg, der Stiftung der Sparkasse Wittenberg, dem Parkhausbetreiber OPG, Harnisch Creativ Planning GmbH und dem Schulförderverein Hundertwasser e.V. für die Finanzierung und Unterstützung des Doppelprojektes.


SOUL - Ibrahim Ghazal & Rami Hariri

Zur 77. Ausstellung in der Flurgalerie des Luther-Melanchthon-Gymnasiums stellen zwei syrische Künstler ihre hier entstandenen Werke aus. Der Bildhauer Ibrahim Ghazal und der Grafiker Rami Hariri, beide bis zu ihrer Flucht Kunst-Studenten in Damaskus, zeigen Hochdrucke, Acrylmalereien und Fotografien bemalter Tonplastiken. Die Werke tragen Titel wie "Geduld", "Die vierte Dimension" oder "Der Schrei" und regen zum Nachdenken an. Zweifellos ist in jedem der Ausstellungsstücke ein wenig "Seele" der beiden Geflohenen, die Freundin und Ehefrau in der Heimat zurücklassen mussten, um ihr eigenes Leben zu retten, enthalten. Nach ZAST in Halberstadt und Turnhalle in Griebo sind sie nun schon einige Zeit in Wittenberg, arbeiten durch privates Engagement auch wieder in dem Bereich, den sie am besten beherrschen: der Sprache der Farben und Formen, Bildkomposition und Gegensätze. Die Bilderschau gibt Einblicke und Eindrücke in die Welt zweier Männer, die Syrien verließen, um in Frieden und Sicherheit leben zu können...