Am Mittwoch, den 18.10.23, brachen Schüler*innen der 5. und 6. Klassen der Sekundarschule „Ernestine Reiske“ Kemberg und des Luther-Melanchthon-Gymnasiums auf zu einer spannenden Geo-Caching-Tour am Bergwitzsee. Bereits am Vortag hatten die AWOSchulsozialarbeiterinnen Frau Kryszon ( Sek. „Ernestine Reiske“) und Frau Rothe ( LMG) die Route festgelegt und in die GPS-Geräte einprogrammiert.
Am Tag des Projektes wurde sich am Waldhaus getroffen, hier erfolgte auch der Start. Die Schüler*innen des LMG reisten gemeinsam mit der Schulsozialarbeiterin per Zug an.
Ausgestattet mit GPS-Geräten, Schreibzeug und aufgeteilt in kleine Teams konnte es nun losgehen! Auf der vorgefertigten Route verfolgten die Schüler*innen der beiden Schulen gemeinsam einen Pfad, der zu einem Schatz führte. Mit Hilfe der GPS-Geräte, welche ähnlich wie ein Kompass die Laufrichtung, die momentanen GPS-Daten und die Entfernung zum nächsten Punkt anzeigten, arbeiten sich die Kinder mittels Teamwork von Station zu Station weiter vor. Thema der Geo-Caching Route, war die heimische Flora und Fauna, sowie der nachhaltige und schützenswerte Umgang mit der Natur. Hierzu erledigten die Teilnehmenden an jeder Station Aufgaben oder Rätsel, die anschließend gemeinsam verglichen und ausgewertet wurden. Selbstverständlich fanden, trotz des dichten Nebels am Ende alle Teams ihren Schatz. Um die Mittagszeit wärmte uns dann doch noch die Herbstsonne, sodass wir im Anschluss eine paar Teamspiele bei sonnigem Oktoberwetter durchführen konnten. Nicht nur durch die Fragen bzw. Aufgaben der einzelnen Stationen der Geo-Caching Route, auch durch den Spaß an der Bewegung im Freien, soll ein Bewusstsein für die Natur und der in ihr lebenden Wesen gefördert werden.
C. Rothe
Schulsozialarbeiterin LMG
Am Montag, den 23.10.23, ging es für die teilnehmenden Schüler*innen der 5. Klassen des Luther-Melanchthon-Gymnasiums um Blaulicht und rote Autos. Gemeinsam mit der Schulsozialarbeiterin Frau Rothe unternahmen die Teilnehmenden des Ferienprojekts „Feuerwehr zum Anfassen und Mitmachen“, einen Ausflug in die Werkfeuerwehr SKW Piesteritz und anschließend in die Hauptamtliche Wachabteilung der Stadt Wittenberg. An diesem Tag lernten die Kinder die interessanten Tätigkeiten und Aufgabenfelder der Feuerwehr kennen. Auf kindgerechter Art und Weise wurden den Schüler*innen während der Besichtigung der Werkfeuerwehr SKW Piesteritz die Wichtigkeit der Feuerwehr und ihre Aufgaben zum Schutze des gesellschaftlichen Zusammenlebens nähergebracht. Hier gab es eine Menge interessante Feuerwehrtechnik zu bestaunen und Wissenswertes zu erfahren. Am eigenen Körper durfte ausprobiert werden, wie schwer die Ausrüstung eines Atemschutzgeräteträgers ist. Ferner durfte jedes Kind mit einem Strahlrohr ein kleines Feuer löschen und die verschiedenen Einsatzmittel besichtigen. Natürlich gab es auch noch eine Fahrt im Feuerwehreinsatzfahrzeug. Anschließend wurde die Hauptamtliche Wachbereitschaft der Stadt Wittenberg besichtigt. Die Teilnehmenden erhielten einen Einblick in den spannenden Alltag eines/r Feuerwehrmannes/frau und besichtigten die Fahrzeuge und Geräte. An der Endlosleiter, die als Trainingsobjekt für die Atemschutzgeräteträger fungiert, konnten auch die Ferienkinder ihre Kondition und Steigtechnik erproben.
Der Besuch der Hauptamtlichen Wachabteilung musste etwas früher als geplant enden, da die Kameraden zu einem Einsatz gerufen wurden. Somit konnten die Kinder immerhin live erleben, wie die Alarmierung und Abfahrt der Feuerwehr im Einsatzfall von statten geht. Vielen Dank nochmals an die Kameraden der Werkfeuerwehr SKW Piesteritz und der Hauptamtlichen Wachabteilung Wittenberg.
C. Rothe
Schulsozialarbeiterin LMG
Täglich den Schulalltag meistern, in einem gut funktionierenden Klassengefüge mit Freude lernen, möglichst gute Leistungen erbringen und einmal den bestmöglichen Schulabschluss erlangen, dies wäre eine ideale Vorstellung.
Zuweilen fällt es Schüler*innen jedoch basierend auf persönlichen oder familiären Lebenssituationen und/oder anderen ungünstigen Umständen schwer, diese ideale Vorstellung von Schule zu erreichen. Hilfe, in Krisensituationen den Schulerfolg zu sichern, Schulangst und Schulversagen oder gar einen drohenden Schulabbruch frühzeitig zu erkennen und zu verhindern, findet seit August 2022 am Luther-Melanchthon-Gymnasium in Form von Schulsozialarbeit im ESF+ Programm „Schulerfolg gemeinsam sichern“ statt.
Schulsozialarbeit ist ein Beratungs- und Hilfsangebot für Lernende, Eltern, Lehrkräfte und Kooperationspartner der Schule.
Frau Rothe von der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Wittenberg e.V. steht Hilfesuchenden täglich während der Schulzeit in ihrem Büro im Raum K040 beratend zur Seite.
Die Schulsozialarbeit leistet ganzheitliche Einzelfallhilfe in komplexen Problemlagen, bietet offene Gesprächs-, Kontakt- und Förderangebote, führt Gruppenangebote zu aktuellen Anlässen und Situationen im Klassengefüge durch, kooperieren mit der Schulleitung und vernetzen als Fallmanager außerschulische Partner. Ferner organisiert und veranstaltet sie schulische und außerschulische Projekte und bietet erlebnispädagogische Angebote im Rahmen der Ferienfreizeit.
Ziel ist es, Schüler*innen im Prozess ihrer Entwicklung zu begleiten, sie bei einer für sie befriedigenden Lebensbewältigung zu unterstützen und ihre Kompetenzen zur Lösung von persönlichen sowie sozialen Problemlagen zu fördern.
Schulsozialarbeit ist ein kostenloses, freiwilliges Angebot und unterliegt der Schweigepflicht:.
Sprechzeiten:
Montag – Freitag von 7.30 -14 Uhr
Individuelle Sprechzeiten sind nach Vereinbarung jederzeit möglich
Kontakt:
Carolin Rothe
Raum K 040
E-Mail: schulsozialarbeit-lmg@awo-wittenberg.de
Telefon: 0162-1523015
Anschrift:
Luther-Melanchthon-Gymnasium Wittenberg – Europaschule –
Schulsozialarbeit (AWO Kreisverband Wittenberg e. V.)
Schillerstr. 22a
06886 Lutherstadt Wittenberg