Projekte - Deutsch

Sein oder Nicht sein

Das Mensch-sein in drei Bildern

 

Im Rahmen unseres letzten Projekttages im Januar 2016 unter dem Motto : „Der Mensch ist das Modell der Welt.“ entstand im Geschichtsunterricht der Klasse 5d von Herrn Steinbrecher die Idee, dass die Schüler sich mit der Entwicklung des griechischen Theaters und im Speziellen mit dem Theaterstoff der „Antigone“ von Sophokles in einer pantomimischen Fassung beschäftigen. Parallel dazu wurde die Tragödie im Deutschunterricht der Klasse 11c behandelt. Daraus entwickelte sich der Versuch, diese beiden Klassenstufen in einem Theaterprojekt zu vereinen. Erste Ergebnisse ließen sich bereits am Tag der offenen Tür sehen. Währenddessen thematisierte die 11. Klasse im Deutschunterricht das existentielle Sein weiterer literarischer Figuren im gesellschaftlichen Kontext ihrer Zeit. So entstand dann die Idee, sowohl die antike Komödie „Lysistrata“ von Aristophanes in der Bearbeitung von Erich Fried als auch die Tragödie „Hamlet“ von W. Shakespeare zusammen mit der „Antigone“ zu einer Gesamtkonzeption unter dem Titel „Sein oder Nichtsein - Das Menschsein in drei Bildern“ zu verbinden. Nun nahm das Stück in einer Zusammenarbeit von verschiedenen Seiten über drei Monate hinweg langsam Gestalt an. Schüler und Lehrer legten dabei ein bemerkenswertes Engagement und Tempo an den Tag. So wurden Texte überarbeitet, Musik komponiert, Plakate, Kostüme und Bühnen kreativ gestaltet. Es flossen Freizeit, Schweiß, (Freuden-)Tränen und auch (Kunst-)Blut in dieses Projekt – um die heutige Aufführung möglich zu machen.

 

In diesem Sinne - Vorhang auf !

Dichterkrönung am 25.05.2016 in der Leucorea

Dichterkrönung am 25.05.16

Wo? Leucorea, Auditorium Maximum Wann? 14.00 Uhr-16.00 Uhr

 

 

Alle eingereichten Texte werden in einer Broschüre veröffentlicht.

 

Preisträger

 

Geldpreise

Kategorie ESSAY

1. Platz Fabian Altekrüger „Medien verbinden unsere eine Welt“

2. Platz Cheyenne Lange „Revolution“

3. Platz Linus Schneider „Digital-Reformator“

 

Kategorie LYRIK

1. Platz Theresa Leszczenski „Das Wir-Gefühl“

1. Platz Hanna Mielke „reformation in meiner welt“

2. Platz Svenja Hille „Illusion oder Realität“

 

Kategorie EPIK

1. Platz Jan Pieper „Mein Wittenberg“

2. Platz Frederik Urban „Der Wolf und der Luchs“

3. Platz Paul Kuhrmann „Ein Blick in eure Welt“

 

 

Sonderpreise:

Eintrittskarte in das neue Asisi-Panorama WB und Büchergutschein

 

Für

Johanna Dannenberg Kl.12 „Wenn nicht jetzt, wann dann“

 

Yannik Mohr Kl. 9 „Das Leben braucht Vielfalt“

 

Elisa Lück Kl. 9 „Bonnis Wunder“ Evangelische Gesamtschule

 

Eva-Dorothea Pohl Kl.9 „Veränderung“

 

 

A b l a u f

14.00 Uhr musikalischer Einstieg (Koll. Alber)

Moderation (Amelie Kunath, 11c)

 

Präsentation Kategorie ESSAY

Fabian Altekrüger „Medien verbinden unsere eine Welt“

Linus Schneider „Digital-Reformator“

Cheyenne Lange „Revolution“

 

Moderation

 

Präsentation Kategorie LYRIK

Hanna Mielke „reformation in meiner welt“

Theresa Leszczenski „Das Wir-Gefühl“

Svenja Hille „Illusion oder Realität“

 

Moderation

 

Präsentation Kategorie EPIK

Jan Pieper „Mein Wittenberg“

Paul Kuhrmann „Ein Blick in eure Welt“

Frederik Urban „Der Wolf und der Luchs“

 

Moderation

 

Pause – Rückzug der Jury

 

Gegen 15.15. Uhr V e r k ü n d u n g durch die Jury und

Preisübergabe:

Geldpreise (Herr Zugehör, Oberbürgermeister)

Sonderpreise überreicht durch die Jury

 

Dichterkrönung am 11.06.14 in der Leucorea

Reformation und Politik, ich melde mich zu Wort, ein schwieriges Thema – auf den ersten Blick – dennoch unternahmen Ina Zetzsche, Cornelia Schade, beide Lehrerinnen am Luther-Melanchthon-Gymnasium, und Herr Dr. Werner in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Kulturausschusses der Stadt Wittenberg, das Wagnis, junge Leute zwischen 15 und 19 Jahren zu einem Schreibwettbewerb aufzurufen. Als unabhängige Jury konnten Frau Sylke Scheufler, Frau Antje Penk und Frau Katharina Düwel, Autorinnen des Förderkreises der Schriftsteller Sachsen-Anhalt e.V., gewonnen werden.

Am 05. Dez. luden die Autorinnen der Jury zu einem ersten Gespräch ein, um Anregungen zu geben und Ängste vor dem Thema zu nehmen. Ein kleiner Kreis nutzte diese Gelegenheit.

Adrian Marschall sagte. „Die Bildungspolitik regt mich auf. Ich schreibe auf jeden Fall etwas.“

Laureen und Kim meinten: „Ideen haben wir im Kopf. Wir suchen noch nach Schreibformen.“

Antonia erklärte: „Ich habe schon mal etwas mitgebracht. Es ist noch nicht fertig, ich würde gern mal darüber reden.“

Viel wurde diskutiert und besprochen, so dass die Autorinnen im Januar zu einem Schreibworkshop einluden. Der Kreis der Schreiber war nun größer geworden, so dass zwei Gruppen gebildet werden konnte. Am meisten freuten sich die Organisatoren, dass Schüler aus verschiedenen Schulformen zusammen kamen.

 

Gespannt warteten die Initiatoren auf die Einsendungen der Texte. Wer würde sich trauen, das Thema in lyrische oder erzählende oder meinungsäußernde Worte zu kleiden und diese Texte öffentlich zu machen?

Doch es haben viele Schülerinnen und Schüler des Landkreises Wittenberg zur Feder gegriffen und sind dem Aufruf zum Schreibwettbewerb 2014 gefolgt.

 

Insgesamt wurden 98 Texte in den Kategorien Essay, Lyrik und Epik eingereicht.

Eine Jury hatte die schwierige Aufgabe, Nominierungen für die Preisvergabe auszusprechen.

Zu Melanchthon und Luthers Zeiten trafen sich Studenten der Leucorea in der Universitätskirche (Schlosskirche) in Wittenberg, um ihre Eigentexte vorzutragen und die Besten unter ihnen zu krönen. Dieser Tradition folgend wurde auch in diesem Jahr zur „Dichterkrönung“ eingeladen.

 

Dann war es endlich soweit, die jungen Dichter präsentierten am 11.06.14 in der Leucorea eindrucksvoll ihre Texte. Das Publikum überhäufte die Preisträger mit viel Lob und Beifall.

In der Kategorie ESSAY waren Johanna Dannenberg erzählende oder meinungsäußernde Worte zu kleiden und diese Texte öffentlich zu machen?

Doch es haben viele Schülerinnen und Schüler des Landkreises Wittenberg zur Feder gegriffen und sind dem Aufruf zum Schreibwettbewerb 2014 gefolgt.

 

Johanna Dannenberg (LMG Kl.11) mit ihrem Text „Antrag auf Reformation“, Ulrike Redetzky (LMG Kl.11) mit ihrem Text Text „iCough“, Max Preuß und Lukas Barz (LMG 10. KL.) mit dem Text „Steuerhinterzieher werden gejagt, Steuerverschwender lässt man laufen“ die Preisträger.

In der Kategorie LYRIK räumten Lydia Heinrich (LMG, Kl.11) mit ihrem Gedicht „Heut fang ich anders an als sonst“, Elisabeth Habel (LMG, Kl.11), die ihren Text „Hafen“ in einem beeindruckenden Gesang vortrug, und Franziska Schmidt (LMG, Kl.11) mit dem Gedicht „Wirklichkeit mit wirklichem Sinn“ die Preise ab.

 

In der Kategorie EPIK beeindruckten Ruben Jonathan Kröber (LMG, Kl.12) mit der Kurzgeschichte „Vom Stehenbleiben“, Laureen Fey (LMG, Kl.10) mit ihrer Erzählung „Was ist Gerechtigkeit“ und aus dem Paul-Gerhardt-Gymnasium Gräfenhainichen Daniel Carius und Lukas Höhne (Kl.11) „Die Welt ist voll alltäglicher Wunder“.

 

Einen Sonderpreis sprach die Jury für Antonia Arndt, Kl. 10 der Heinrich-Heine-Sekundarschule Reinsdorf aus. In der Laudatio wurden vor allem ihre Textidee und die starke Berührung, die der Leser erfährt, hervorgehoben.

 

Die Geschäftsstelle „Luther2017“, vertreten durch Frau Czebura, sprach für Ruben Jonathan Kröber eine Einladung zur Festveranstaltung der Eröffnung des Themenjahres 2015 in Hamburg aus.

 

Insgesamt haben alle Beteiligten eine Dichterkrone verdient.

Tolle Texte. Nachdenklich, zornig, fordernd und mahnend, witzig.

„Ich denke, Philipp Melanchthon und auch Martin Luther hätten ihre Freude daran.“, so resümierte Cornelia Schade.

 

Zum 31.12.2014 ist ein Büchlein mit allen eingereichten Texten in Arbeit, damit alle jungen Dichter und Schreiber eine Wertschätzung erfahren.

 

Komm mit auf eine Reise

 

 

Schüler der Klassenstufe 9 nehmen die Schüler der fünften Klasse mit auf eine literarische Reise durch die Welt...

Unter diesem Motto gestalteten die Jungen und Mädchen der Kl.9d am 21.September im Rahmen der INTERKULTURELLEN WOCHE zwei Literaturstunden für die Fünftklässler.

An sechs Stationen wurde auf sehr anschauliche und interessante Art und Weise Wissenswertes über Fantasie, Sachbücher zu den Dinos und Kinderklassiker Astrid Lindgrens ebenso vermittelt wie eine Reise durch das Land der Märchen oder durch Romanien und ein Streifzug durch die lustigen Streiche von „Max und Moritz“. Sehr diszipliniert hörten die Schüler der 5b den „Großen“ zu, stellten Fragen und erfreuten sich auch an leckeren Süßigkeiten sowie Ausmalbildern zu den einzelnen Themen. Von Station zu Station wurden alle Jungen und Mädchen etwas lockerer und war eine tolle Atmosphäre in den drei Räumen zu spüren.

Am Ende des Projektes gab es auf Seiten der Jüngeren eine einhellige Meinung: SUPER-TOLL! Und auch den Neuntklässlern hat diese andere Art von Deutsch großen Spaß bereitet.

 

Kunst ist Betrachtungssache

„Kunst ist Betrachtungssache.“ Mit diesem Zitat von Damaris Wieser wurden wir, die Schüler des Deutschkurses von Frau Wiederhold, am Freitag, dem 13.8.2010, eingeladen, uns den 800 kleinen Lutherfiguren zu nähern, die das traditionelle Denkmal Martin Luthers, welches zu Restaurationszwecken abgebaut war, für einen kurzen Zeitraum ersetzen sollten.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir alle schon etwas davon gehört. Aber ausführlich damit auseinander gesetzt, hatte sich keiner von uns. So erging an uns der Auftrag, uns selbst zu den Figuren in Beziehung zu setzen, Passanten nach ihren Eindrücken zu befragen sowie Informationen zur Konzeption der Installation zu recherchieren. Dabei begegneten wir überraschend das erste Mal dem Nürnberger Kunstprofessor O. Hörl.

In den darauf folgenden Unterrichtsstunden diskutierten wir den Kunstbegriff, die unterschiedlichen Positionen der von uns Befragten und setzten uns auch kritisch mit unserer eigenen Haltung auseinander. Anschließend schrieben wir Briefe an die jeweiligen Beteiligten dieses Projektes, in denen wir unsere Anerkennung ausdrückten, aber auch für uns noch offene Fragen formulierten.

Dann erfuhren wir davon, dass unser Gymnasium am 6.9.2010 4 Lutherfiguren überreicht bekommen sollte und wir zu dieser Veranstaltung gebeten wurden, um dem Künstler unsere Auseinandersetzung mit der Lutherinstallation zu präsentieren. Aber nur unsere Briefe vorzulesen, das wollten wir nicht.

So erstellten wir eine Inszenierung, um unsere Reflektion des Kunstprojektes zu demonstrieren. Wir inspirierten uns gegenseitig und übten unsere ganz eigene Lutherinstallation ein. Mit dieser überraschten nun wir Herrn Professor Hörl, der nur von einem Termin zur Übergabe der Figuren wusste, bei unserer zweiten Begegnung mit ihm.

Nicht nur Wittenberg, sondern auch wir, konnten uns durch die Installation der 800 Lutherfiguren für einen kurzen Moment neu erfinden.     

"Lippels Traum"

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 erlebten am 09.10.09 einen besonderen Tag. Die 6b lud die 6e in die Welt von 1001 Nacht ein. Hier stellten sie nicht nur das Buch "Lippels Traum" vor, sondern diskutierten mit ihren Mitschülern über die Märchenwelt 1001 Nacht, über Träume und Ängste, über Freundschaft, über den Film zum Buch und dekorierten orientalische Teller, die dann vernascht wurden. Gemeinsam sahen sich alle den Film "Lippels Traum" an. Alle waren voller Begeisterung dabei.








Schulbänke im Park, ein Unterrichtsprojekt der Klasse 11a und der Klasse 5b

Am 17. Juni kamen wir schon mit Vorfreude in die Schule. Unsere Deutschlehrerin Frau Schade hatte uns und ihre Deutschklasse 11a zu einem gemeinsamen Unterrichtsprojekt „Begegnung mit Literatur“ zusammen geführt. Damit wir viel Platz hatten und in den einzelnen Gruppen in Ruhe arbeiten konnten, brachten wir Tische und Stühle in unseren Schulpark. Die Schüler der 11. Klasse hatten sich etwas Besonderes ausgedacht – ein Märchenpuzzle - . Durch Tauschhandel sollten wir mit den verschiedenen Gruppen in den Kontakt treten, auch Gastgeschenke mitbringen, um fehlende Textteile zu erwerben. Da uns die Märchen alle unbekannt waren, mussten wir genau lesen, um herauszufinden, welche Teile zusammen passten.

Wir strengten uns an, damit die Großen zufrieden mit uns waren. Nachdem wir diese Aufgabe gelöst hatten, überlegten wir, wie wir unser Märchen für die anderen präsentieren wollen. Natürlich entschieden sich alle für das Rollenspiel, denn es waren viele schöne Kostüme bereit gelegt worden. Die Gastgeschenke aus dem Spiel konnten wir als Requisiten benutzen. Beim Einüben und Präsentieren hatten wir viel Spaß. Nach den einzelnen Darbietungen bedankten wir uns bei der 11. Klasse und überreichten den großen Schülern kleine Geschichten. Unsere Eltern hatten ein kleines Buffet aufgebaut und wir saßen noch gemütlich beisammen.

Wir alle fanden die gemeinsame Arbeit super und würden es gerne noch einmal machen.

 

Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b

 

Sieger im Rezitatorenwettstreit Klasse 7

Am vergangenen Dienstag fand in der Aula der diesjährige Rezitatorenwettstreit des 7. Jahrganges unseres Gymnasiums statt. Alle Teilnehmer gaben sich große Mühe und trugen recht sicher ihre meist selbst gewählten Gedichte vor. So fiel es am Ende des Wettbewerbs der dreiköpfigen Jury nicht leicht, die besten Rezitatoren zu küren. Es siegte Sophie Gnauck, Kl.7e knapp vor Marius Döring, Kl.7a und Livia Marie Radtke, Kl. 7b. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Alexandra Sprung,7a: Deborah Eyke und Anila Ritter,7c: Tony Maria Kühn,7e; Jessica Feßling,7b sowie Sarah Jaskowiak,7d nahmen erfolgreich am Rezitatorenwettstreit teil.

Abiturienten gestalten Deutsch-Raum neu

Sicher haben es alle Schüler , welche im Raum 101 unterrichtet werden, schon mitbekommen, dass der Deutschraum in der 1. Etage vollkommen neu gestaltet wurde. Dies ist das Ergebnis der Projektarbeit des Deutsch-Kurses der Klasse 12c. Statt im Rahmen der Medienarbeit eine Kurszeitung zu erstellen (was sicher auch eine interessante Aufgabe gewesen wäre), entschieden sich die SchülerInnnen für das Anfertigen von Dokumentationstafeln zu verschiedenen Deutsch-Themen, wie z.B. Synopse, Gattungen, Autoren und Werke sowie Rechtschreibung und Grammatik. Auf einheitlichen Pappen entstanden meist recht kreative Anschauungstafeln, wobei jeder versuchte, sein Thema kompakt darzustellen. So hat man nun die Möglichkeit , sich zu informieren und auch während des Unterrichts bei einer vergessenen Antwort mal einen Blick darauf zu werfen. Wir hoffen, der Raum gefällt euch!

Judith & Benjamin