Partnerschulen des LMG

Unser Gymnasium unterhält zur Zeit partnerschaftliche Beziehungen zu Schulen in Finnland, Niederlande, Frankreich, Dänemark und den USA.

Enge Kontakte halten wir zum Bundesnetzwerkes Europa-Schule . (www.bundesnetzwerk-europaschule.de)

Hier nun die Adressen unserer holländischen, finnischen, dänischen und französischen Partnerschulen:

Niederlande

Het Erasmus

Vestiging mavo,havo,vwo

T.a.v. dhr. Hans Ruisch (Schulleiter)

Sluiskade Noordzijde 68

7602 HT Almelo

Niederlande

 

Finnland

Pori Lukio

Tasavallankatu 4

28130 Pori

Finnland

Tel: 00-358-2-621 53 33

Fax: 00-358-2-621 51 72

email: lyseo.luki.cedunet.com

 

Dänemark

Fredericia Gymnasium

Nørrebrogade 88

7000 Fredericia

Dänemark

Gründung: 1656

Telefon: +45 75 92 06 88

 

Frankreich

Straßburg

Lycée Le Corbusier

15 Rue Lixenbuhl,

67400 Illkirch-Graffenstaden

Tél : 03 88 66 87 66

http://www.lyceelecorbusier.eu

 

Hollandaustausch 2023

Dänemarkaustausch - 2022

Im Herbst 2022 fand im Rahmen des Erasmus+programms der traditionelle schulpartnerschaftliche Austausch zwischen dem Luther-Melanchthon-Gymnasium Wittenberg und dem Gymnasium aus Fredericia statt.
21 deutsche und 15 dänische Schülerinnen und Schüler lernten beim gegenseitigen Besuch Land und Kultur des jeweiligen Austauschlandes kennen.
Am Sonntag, den 02. Oktober, reisten die Dänen mit dem Zug in Wittenberg an. Nach der Begrüßung hatten alle Dänen erstmal Freizeit mit ihren Austauschfamilien und konnten sich kennenlernen. Montag war aufgrund des Feiertages nichts als Gruppe geplant, weshalb jede Familie einzeln etwas unternahm, z.B. eine Fahrt nach Leipzig oder in den Wörlitzer Park. Der nächste Tag startete mit einem gemeinsamen Frühstück in der Schule. Anschließend wurden die zwei Häuser unserer Schule vorgestellt und die Dänen begleiteten uns in den Unterricht. Als der Schultag vorbei war, haben sie Wittenberg  mittels Geocaching erkundet. Mittwoch wurde sich beim Team Duell in Leipzig gemessen, bevor eine ehemalige Schülerin des LMG eine Stadtführung durch Leipzig gab. Im Anschluss machten unsere Schüler mit ihren Austauschpartnern die Innenstadt unsicher. Der letzte Tag begann wieder mit einem gemeinsamen Frühstück und die schönsten Momente wurden nochmal ausgewertet. Danach ging es ein letztes Mal in die Stadt, bevor sich die Dänen auf den Weg in unsere Hauptstadt Berlin machten. Der Abschied fiel jedoch nicht so schwer, da man wusste, dass man sich bald wieder sieht.
Nach einem Monat Wartezeit reisten unsere Schüler am 06. November ebenfalls mit dem Zug nach Fredericia, in Dänemark. Nun lernten die Deutschen die dänischen Familien kennen und viele verbrachten ihren restlichen Tag gemeinsam mit Bowlen. Der erste Tag in der Schule begann wieder einmal mit einem gemeinsamen Frühstück und einer anschließenden Führung durch die Schule, bei der sie viel Erstaunliches, wie ein schuleigenes Fitnessstudio und einen riesigen Theaterraum, zu sehen bekamen. Am Nachmittag wurde ihnen die Stadt mithilfe einer Schnitzeljagd gezeigt. Der Tag endete mit einem gemeinschaftlichen Abendessen und einem Spieleabend, wo unter anderem Musikbingo gespielt wurde. Dienstag war das Reiseziel die Westküste. Hier besuchten die Schüler die Überreste des Atlantik-Walls und machten eine Wanderung um einen Leuchtturm. Am Mittwoch konnten sich unsere Schüler, nach einer morgendlichen Stärkung, den dänischen Unterricht anschauen. Sie lernten den Deutschkurs kennen und der Hausmeister führte mit unseren zwei Lehrern, Frau Krug und Herr Sauerländer, und einem Schüler Interviews durch, die ihr euch auf seiner Instagram-Seite (@fgpedel) anschauen könnt. Nach dem Schultag unternahmen sie noch verschiedenste Freizeitaktivitäten. Der vorletzte Tag wurde in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen verbracht. Dort gab es eine Stadtführung, bevor sie das Schloss Rosenburg besuchten. Abends verbrachten sie ihre Zeit auf dem Weihnachtsmarkt und auch die Busfahrt zurück bereitete allen Spaß. Am Tag der Heimfahrt, gab es ein Abschlussgespräch, bei dem die tollen Erlebnisse vor dem Abschied nocheinmal Freude bereiteten. Leider kam es zu mehreren Komplikationen bei der Rückfahrt, da kurzfristig Züge ausfielen und somit lange Wartezeiten entstanden, doch unsere tapferen Schüler und Lehrer nutzten ihre Zeit sinnvoll, beim Fotos machen, Filme schauen und Musik hören.
Alle empfanden es als eine sehr schöne Zeit, welche viele Eindrücke hinterließ und die Englischkenntnisse maßgeblich verbesserte.

#Wiederholungsbedarf #dänischesBieristteuer #verlaufteuchnichtinKopenhagen #livelaughdänemark #andimeinlöwemeinbär

Paula, 10c
Luzie, 10c
Ronja, 10e

Finnlandaustausch- 2022

Nach dreijähriger- Corona bedingter- Pause waren 13 Schüler der 11. Klassen und 2 Lehrerinnen zuerst Gastgeber in Wittenberg und danach Gäste in Pori, wo unsere Partnerschule ist. Wir zeigten den Gästen Wittenberg, unsere Schule und Leipzig, hatten Projekte im Volleyball und Musik.

In Pori lernten wir das finnische Schulsystem, dass nicht wie bei uns in Klassen stattfindet, kennen und staunten über die technische Ausstattung sowie darüber, dass jeder Schüler an der sehr gesunden Schulspeisung teilnimmt. Wir lernten etwas zur Geschichte Finnlands sowie ein finnisches Volkslied (in Finnisch!), paddelten, lernten Turku, die ehemalige Hauptstadt kennen und erlebten natürlich den Höhepunkt: die finnische Sauna mit anschließendem Sprung in die (eiskalte!) Ostsee. Den Abschluss bildete- wie immer- ein Besuch von Helsinki, dieser wunderschönen Hauptstadt an der Ostsee. Dort sahen wir bei schönstem blauem Himmel u.a. den Dom, die orthodoxe Kirche, die wunderschöne, von allen Finnen geliebte neue Bibliothek und die Festungsinsel Suomenlinna. Es waren schöne Erlebnisse, die einige sicher irgendwann mit ihren neuen finnischen Freunden wiederholen werden.

Petra Brecke (September 2022)

Finnland 2019

Schüleraustausch Porin Lyseo mit dem Luther-Melanchthon-Gymnasium vom 26.08.2019 bis 31.08.2019

Am frühen Morgen des 26.08.2019  starteten 12 Schüler mit ihren 2 Begleiterinnen Frau Brecke und Frau Gauert die lange Reise nach Pori mit dem Bus, Flugzeug und Zug. Am späten Nachmittag erreichten wir unser Ziel. Auf dem Bahnhof von Pori erlebten alle ein herzliches Wiedersehen. Es ging traditionell finnisch gleich in eine Hütte am Wasser, wo die Strapazen der Reise beim Saunagang, Schwimmen und finnischem Essen schnell vergessen waren. 

Der nächste Tag begann mit einer kleinen Willkommensrede des Direktors unserer Gastschule in der er auf Verbindungen der beiden Länder und im besonderen der Lutherstadt Wittenberg  durch den Reformator Agricola verwies. Die finnischen  Schüler hatten beim Hinbesuch vor Ort erfahren, wie ihrem Reformator in Lutherstadt Wittenberg gedacht wird. Die deutschen Schüler lernten die Bedeutung von Agricola für die finnische Reformation kennen. Neben  einer Präsentation und Schulführung wurde nicht nur das finnische Schulsystem vorgestellt, sondern den deutschen Schülern wurde die Gelegenheit gegeben, als finnischer Abiturient die Kurse zu wählen. Die Vor-und Nachteile der beiden Kurssysteme wurden mit dem Partner diskutiert. Beim folgenden finnischen Baseballmatch und dem anschliessenden Paddeln auf dem Fluss Kokemäenjoki gab es ausreichend Gelegenheit zur Konversation. Die Verkehrssprache während des Austauschs war natürlich Englisch.

Am Mittwoch standen  Hospitationen im Unterricht des Partners auf dem Programm. An allen Tagen  nahmen die Schüler gemeinsam das Essen in der Schulkantine des Porin Lyseo ein. Beim Besuch des Sakakunta Museums konnten die Schüler authentisch erleben, was sie bei der Stadtbesichtung am Vortag erfahren hatten. Darüber hinaus erfuhren sie über Geschichte und Kultur der Region Satakunta. Der Ausflug dieses Tages nach Yyteri führte die Gruppe in die typische Küstenlandschaft mit Felsen und Dünen. Bei sommerlichen Temperaturen wurde der Strand zum Ballspielen und Schwimmen genossen.

Am Donnerstag begab sich die Gruppe auf eine Exkursion in die Geschichte der ursprünglichen Hauptstadt von Finnland - Turku. Bei einer Führung im Schloss von Turku erfuhren die deutschen Gäste über die  Geschichte  der Reformation in Finnland.  Nach einer Mittgspause erkundeten die Partner gemeinsam im einzigen einheitlich erhaltenen Holzhausviertel von Turku die Bauweise der typischen Häuser. Das Freilichtmuseum zeigt das Leben und Wohnen im 19. Jahrhundert und gibt Einblick in vielfältige Handwerke. Während des gesamten Tages agierten die finnischen Gastgeber als Mediatoren. Der letzte Abend wurde in den Familien verbracht.

Am letzten Tag war es Zeit Abschied zu nehmen. Mit dem Zug machte sich die Gruppe auf zum letzten Höhepunkt der Reise – der Hauptstadt Helsinki. Nach einer kurzen Stadtführung erkundeten die Schüler das Zentrum von Helsinki. Am Tag des Abflugs stand noch einmal die Geschichte und Landschaft im Mittelpunkt. Der Besuch der Museumsinsel Suomellina stellte einen würdigen Abschluss von 5 erlebnissreichen Tagen dar. Am Samstagabend erreichten die Schüler ihre Heimatstadt voller Eindrücke in die finnische Lebensweise.

Maija Pihl                           Petra Brecke                     Bärbel Gauert

Dänemark 2018

Ein ausführlicher Bericht wird folgen.

Dank an Frau Koslowski und Frau Lasarczik für die Betreuung und Begleitung

Finnland 2018

Schüler unseres Gymnasiums weilten im April 2018 unter Begleitung von Frau Brecke und Herrn Scheel in Finnland.

Besuch vom Calvin College

Vom 12.01.-16.01.2018 besuchte uns eine Gruppe von Studenten des Calvin Colleges aus Grand Rapids in Michigan. Nachdem wir sie vom Bahnhof abholten, gab es eine Begrüßung durch Frau Lasarczik und es folgte eine kleine Gesprächsrunde zum Kennenlernen. Zuhause angekommen, dachte ich eigentlich, dass mein Gaststudent sich erstmal ausruhen wollen würde, jedoch schlug er vor, gleich ein wenig in der Stadt spazieren zu gehen. Abends trafen wir uns mit zwei anderen Schülern und ihren Studenten und machten zusammen Pizza. Es gab sehr viele Gesprächsthemen, doch als die Amerikaner erfuhren, dass wir einen Basketballkorb auf dem Hof haben, war die Hauptbeschäftigung des ganzen Wochenendes gefunden. Am nächsten Tag machten die Studenten eine Stadtführung mit Frau Tischer und besichtigten anschließend das Lutherhaus. Nach dem Mittag wurde wieder jede freie Minute zum Basketballspielen genutzt, doch auch eine Pause mit genug Kuchen konnte nicht schaden. Abends, nach der Orgelführung in der Schlosskirche, trafen wir uns in einer größeren Runde (fünf Amerikaner und sechs Deutsche) zum Kochen. Nebenbei wurde Handball geguckt und später auch „Stadt, Land, Fluss“ in Mixed-Teams gespielt (die Mädchen haben übrigens knapp gewonnen). Der Sonntag machte zuerst den Anschein ein ruhiger Tag zu werden, denn er begann mit dem Besuch des Gottesdienstes in der Stadtkirche. Nach dem typisch deutschen Mittag wurde jedoch wieder der Sportgeist geweckt und wir trafen uns in der Jahnturnhalle, wo anfangs zwei Stunden nur Basketball gespielt wurde und anschließend Tischtennis und Badminton. Die Amerikaner waren selbst sehr erstaunt, wieviel Sport sie dieses Wochenende gemacht haben, darum entschieden wir uns, den Abend etwas ruhiger in den Familien zu verbringen. Meine Schwester und ich redeten noch sehr lange mit unserem Gastbruder (welcher genau genommen ein Chinese war) und hörten vor allem viel Musik. Montag besuchte er mit mir den Kunstunterricht und besichtigte mit den anderen Studenten das Asisi-Panorama. Nachmittags ging meine Schwester mit ihm zum Leichtathletik-Training, da es ja noch nicht genug sportliche Betätigung am Wochenende gab… Um 18 Uhr traf sich die gesamte Gruppe zu einem Abschiedsabend, an dem die Studenten ein kleines Programm aufführten. Das war wirklich ziemlich witzig, aber auch traurig, da es der letzte Abend war. In unserer „Stammgruppe“ gingen wir anschließend beim Wittenburger essen, was unser verlängertes Wochenende gebührend ausklingen ließ. Insgesamt muss ich sagen, dass mir dieser Austausch (obwohl wir leider nicht nach Amerika fahren) unglaublich gut gefallen hat. Wir haben uns alle auf Anhieb verstanden und sehr lustige Dinge erlebt. Es lohnt sich auf jeden Fall, seine Zeit mal etwas abwechslungsreicher zu gestalten und für ein Wochenende einen Studenten des Calvin Colleges aufzunehmen!

 

 

Alexandra Anders

 

„One day I would like to have a cat and name her Quinn.“ - Quinn

 

Hallo, Hoi , Hello

Wir sind alle gleich, We zijn allemaal gelijk,

 

egal, aus welchem Land wir kommen oder in welches wir gehen.

Dies zeigte uns der Hollandaustausch an unserer Schule vom 16.10.2017 bis zum 20.10.2017, an dem 15 Schüler der 11. Klasse unseres Gymnasiums teilnahmen. Dieser wurde durch unsere Lehrerinnen Frau Wiederhold und Frau Schmid ermöglicht und tatkräftig von unserer Schulleiterin Frau Aichinger unterstützt.

 

Montag/Maandag 16.10.17

Gegen 16 Uhr hatte das Warten ein Ende und wir konnten unsere Austauschschüler willkommen heißen. Nach einem kurzen Durcheinander des Suchens und Findens auf dem Bahnhof fuhren wir dann mit den Niederländern nach Hause. Hier verbrachten wir einen individuellen Kennenlernabend in den jeweiligen Gastfamilien.

 

Dienstag/Dinsdag 17.10.17

Anders als unsere Gäste starten wir bekanntlich 7:20 Uhr in den Schulalltag. Zu dieser untypischen Zeit "schleiften" wir sie nach einer kurzen Nacht dann mit in den Unterricht zu unserer ersten Blockstunde. Anschließend führten wir sie durch unser Schulhaus und machten sie mit unserem architektonischen Konzept nach Hundertwasser vertraut. Ungewöhnlich an diesem Dienstag war auch, dass die Begrüßungszeremonie von einer Filmcrew aus Berlin begleitet wurde. Die Begrüßung erfolgte durch die Bigband, unseren Stellvertretenden Schulleiter Herrn Penne und unsere Schülersprecherin Lilly Stallbaum. Danach gingen die Austauschschüler in das Assisi-Panorama, während wir den Nachmittag planten und von der Filmcrew interviewt wurden. Am Nachmittag picknickten wir alle gemeinsam an der Elbe und spielten einige Kennlernspiele.

 

Mittwoch/Woensdag 18.10.17

Am frühen Morgen begleiteten uns die niederländischen Gastschüler wieder mit in den Unterricht. Anschließend erfolgte dann um 9 Uhr das herzliche Willkommen durch Frau Aichinger. Nach ihrer Rede begrüßten uns ebenfalls die niederländischen Lehrer, welche die 15 Partnerschüler begleiteten. Eine besondere Geste war das Gastschenk unserer zukünftigen Partnerschule, des HET ERASMUS in Almelo, für unser Gymnasium. Da Tulpen ein Wahrzeichen von Holland sind, hatten die holländischen Lehrer die Idee, uns im Reformationsjahr Tulpenzwiebeln zu überreichen und diese alle gemeinsam im Außenbereich der Schule zu pflanzen. Insgesamt setzten wir 500 holländische Tulpen an außergewöhnlichen Orten auf unserem Schulgelände. Damit symbolisieren wir die Zusammengehörigkeit beider Gymnasien. Nach diesem schönen Erlebnis gingen wir deutschen Schüler wieder in den Unterricht, während unsere Gäste eine Stadtführung genossen. Wir fuhren anschließend mit allen Austauschschülern und Wittenbergern nach Leipzig, um die Stadt zu erkunden.

 

Donnerstag/Donderdag 19.10.17

Im ersten Block begleiteten uns unsere Gäste noch ein letztes Mal mit in den Unterricht. Den Rest des Schultages verbrachten wir mit einer Projektarbeit, welche später von uns allen in Holland weitergeführt wird. Den Nachmittag gestalteten wir noch einmal individuell. Für den Abend organisierten wir unsere Abschiedsparty für sie im Bowlingcenter. An diesem Abend ging es für uns nicht um das Gewinnen oder Verlieren, sondern um unsere neu gewonnenen Freundschaften. Den Abend ließen wir in den Familien ausklingen.

 

Freitag/Vrijdag 20.10.17

Am Freitag brachten wir sie dann schweren Herzens zum Bahnhof, wo um 8:50 ihr Zug in Richtung Heimat fuhr. Wir freuen uns jetzt schon auf das baldige Wiedersehen im Mai 2018.

 

Alina Dlugai und Salome Schröter

 

Finnische Gäste in Wittenberg August 2017

Vom letzten Mittwoch(16.08.2017) bis zum Montag(21.08.2017) früh waren Schüler und Lehrer aus unserer finnischen Partnerschule in Pori zu Gast in unserer Schule. Gemeinsam mit ihren deutschen Partnern verbrachten sie diese Tage, lernten die Schule bei der Parkfestvorbereitung kennen und waren Zeugen unseres schönen Parkfestes. Sie sahen die Sehenswürdigkeiten Wittenbergs in einer Stadtführung, besuchten Leipzig und waren bei der Erlebnisnacht dabei. Auch eine – ziemlich verregnete- Fahrradtour auf dem Elberadweg führten wir durch. … Auf Wiedersehen dann im nächsten Frühjahr in Pori!

 

Frau Brecke

Dänemark 2016

Elche, Pippi Langstrumpf, blau-gelbe Flagge?

Wir waren in SCHWEDEN!

Am Montag, den 3. Mai 2010 reisten wir 10 Schülerinnen aus der 10. und 9. Klasse mit Frau Kirbach und Frau Jasch mit dem Zug los. Wir fuhren von Wittenberg nach Berlin, Hamburg und mit der Fähre in Puttgarden nach Dänemark über. In Kopenhagen konnten wir uns nur den Bahnhof anschauen, denn schon ging es weiter nach Helsingborg. Diese Stadt ist ungefähr 4 mal so groß wie Wittenberg und liegt im Süden Schwedens an der Küste. Die Aufregung stieg, wo wohnen wir? Wie lebt die Gastfamilie und wie sieht die Wohngegend aus? Und noch viele weitere Fragen dachten wir uns. Meine Gastfamilie als Beispiel hatte ein kleines Haus in einer Straße und nebenan waren die Häuser genauso groß und sahen gleich aus, so wie man sich das vorstellt. Nun sind wir am Ziel, nach ca. 10 Stunden Zugfahrt, obwohl es uns nicht so lange vor kam. Wir wurden von unseren Austauschpartnern, 8 Schwedinnin und 2 Schweden und ebenfalls 2 Lehrerinnen, am „Knutpunkten“ (= Knotenpunkt / Bahnhof für Busse und Züge) empfangen und wussten schon genau, wer der jeweilige Partner ist, denn wir hatten uns vor dem Beginn der Reise mit den Schweden über E-Mails in Kontakt gesetzt. Den restlichen Abend haben wir in der Familie verbracht und somit war der erste Tag vorbei. Am zweiten Tag wurden wir von der Schulleitung der Schule Skolstaden empfangen und nahmen an einer Deutschunterrichtsstunde teil. Für den Nachmittag wurde für uns ein interessanter Stadtrundgang organisiert. Wir waren z.B. auf dem ehemaligen Burgturm Kärnan von dem aus wir auch Dänemark sehen konnten. Wir Schüler waren dann noch gemeinsam bowlen. Der dritte Tag verlief so, dass wir Lund, eine Studentenstadt uns angeschaut haben und abends vergnügten sich alle beim Billiardspielen. Am Donnerstag, dem Tag vor der Abreise, spielten wir vormittags zusammen das typisch schwedische Spiel „Kubb“. Wir hatten dabei sehr viel Spaß. Am Abend wurde für uns noch eine tolle Party organisiert. Und dort haben wir die ganze Zeit gelacht, es war so sehr lustig. Am Freitag aber sind wir auch schon wieder abgereist. Die Zeit verging wie im Flug. Im Allgemeinen hatten wir alle zusammen die ganzen 5 Tage nur Spaß und es war sehr interessant Schweden beziehungsweise Südschweden kennenzulernen. Wir freuen uns schon sehr auf den Rücktausch im August!

Frau Kirbach bietet auch immer ein Sprachkurs für schwedisch an, so konnten sich auch einige von uns, die teilgenommen hatten in dieser Sprache üben. Und wir hoffen, dass auch noch mehrere derartige Austausche stattfinden können. Es ist sehr empfehlenswert.


Vanessa von Nell