Jeder von uns denkt täglich an die Zukunft.
An unser Leben und an all das, was auf uns zukommen könnte.
Doch was bedeutet Europa für unseren Alltag? Unsere Chancen? Unser Leben?
Europa bedeutet für mich den Sprung in die Welt.
Den Sprung vom Jugendlichen zum jungen Erwachsenen.
Den Sprung vom Leben Daheim zur Selbstständigkeit.
Den Sprung vom Schüler zum Studenten.
Diese Gemeinschaft vieler Länder ermöglicht uns eine internationale Zukunft.
Ein Leben in der Welt und nicht nur in unserer Heimatstadt.
Wir haben die Möglichkeit, nicht nur im eigenen Land, sondern in der Ferne zu lernen.
Wir wurden mit einer Tat, mit einem Sprung vom Wittenberger zum Weltenbürger.
Typical?!
Typical for me is swimming. I started swimming when I was four years old. So it´s a big part in my life. In the middle of the picture you can see a starting platform and in the background you can see a swimming pool. I took the picture in 2017. I was in Braunschweig, because there was a competition, the Norddeutschen Meisterschaften.
The starting platform is a symbol for swimming, because it´s the beginning for everyone, who wants to learn swimming. At the beginning, I never believed that I would jump off it and today it´s normal for me and I´m not afraid anymore when I have to jump.
Buße für Brexit? Gedrückte Stimmung bei Schaf und Mensch in Snowdonia Stets hat Großbritannien mehr Geld in den Brüsseler Haushalt eingebracht als herausbekommen. Auch deshalb votierte 2016 mehr als die Hälfte der drei Millionen Waliser für den Ausstieg aus der Europäischen Union. Nun kommen Zweifel auf, denn die jährlichen Subventionen in Höhe einer dreiviertel Milliarde Euro für Wirtschaft, Infrastruktur und Forschung werden wegfallen. Gerade die Landwirte, in Wales werden vor allem Schafe und Rinder gezüchtet, hatten von Hilfen der EU besonders profitiert. Zwar hatte die britische Regierung vor der Abstimmung versprochen die Finanzierungslücken ausgleichen. Doch selbst Befürworter des Austritts sind in ihren Erwartungen merklich zurückhaltender geworden. Manche befürchten sogar: Wenn der Brexit in einem Teil des Vereinigten Königreiches ein Desaster wird, dann ist es Wales. So könnte auch dieses Schaf bald leer ausgehen. Und mit ihm jedes zweite von derzeit neun Millionen Artgenossen in Wales, die trotz ihrer unendlichen Anspruchslosigkeit nicht mehr wirtschaftlich zu halten wären. Noch darf es in der traumhaften wie kargen Bergwelt Snowdonias grasen. Wie es für die sympathischen Rasenmäher nach dem Brexit weitergeht, wissen derzeit weder Mensch noch Schaf. Schlimmstenfalls endet für eines der ältesten Haustiere des Menschen die Zeit an seiner Seite. Die grüne Weite an der Irischen See droht zuzuwachsen.
Die Fotografie begleitet mich schon mein Leben lang- meine Mutter hat schon zu analogen Zeiten fotografiert. So bin ich immer wieder mit Kameras in Berührung gekommen und wollte schon sehr zeitig selbst knipsen- dies gelang mir eher schlecht als recht, aber immer mit einem Lächeln im Gesicht. Feinfühliger Umgang lag mir zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht- regelmäßig machten die kleinen Spielzeug-Kameras und später Digitalknipsen mit dem Boden Bekanntschaft und überlebten meist nur sehr kurze Zeit. Erst mit zehn Jahren zog eine kleine Canon ein, die tatsächlich immer noch funktioniert, jedoch nicht mehr benutzt wird. Immer stärker wurde der Wunsch nach etwas Größerem, mit mehr Möglichkeiten, so eine Spiegelreflex wie meine Mutter zu besitzen, wurde plötzlich mein größter Wunsch. Damit musste ich mich bis Weihnachten 2015 gedulden, dann hielt ich das erste Mal eine „richtige“ Kamera, eine Nikon d3200, in meinen Händen. Ich stellte den Automatikmodus ein und knipste alles, was ich vor die Linse bekommen konnte - häufig waren die Ergebnisse eher mäßig als ansehnlich. Dieser Kreis zwischen Freude an der Kamera und Demotivation zog sich durch meine erste Zeit mit der Kamera. Nach einiger Zeit erwachte jedoch der für mich typische Ehrgeiz- ich las in Foren im Internet, schaute stundenlang YouTube Videos rund um das Thema Fotografie. Und tatsächlich: mit ein wenig technischem Verständnis und einem neuen Blick eröffneten sich mir plötzlich andere Welten. Ein Makro-Objektiv erweitert seit diesem Zeitpunkt mein Equipment, mit der Zeit kamen auch Festbrennweiten hinzu. Dennoch fehlte mir immer eins: eine Sache, bei der ich mich komplett wohlfühlte.
Im Sommer 2018 erfuhr ich durch Zufall von einem kleinen Fotoworkshop in meiner Nähe mit dem Thema „Libellenfotografie“. Damit hatte ich mich bis dato nicht befasst und konnte mir nicht unbedingt vorstellen, dass es mir Spaß machen würde. Und, was soll ich sagen? Es war komplett gegensätzlich zu dem, was ich zuerst dachte. Ziemlich schnell konnte ich die Tipps aus der vorhergehenden Theorie umsetzten. Auch wenn ich mich zu Beginn davor gescheut habe, bin ich sogar mit einer Anglerhose in die zwar wenig tiefe, aber schlammige Nuthe gestiegen, um ein schönes Libellenbild fotografieren zu können. Irgendwann konnte ich alle Hemmungen ablegen- auch vor fremden Menschen. Mittlerweile ist es mir völlig egal, welche Posen ich beim Fotografieren einnehme und wie es auf andere wirkt. Typisch ich: wenn ich unbedingt dieses Bild auf einen Chip bannen möchte, dann ist es mir gleichgültig, wie ich hinter der Kamera aussehe. Ebenfalls habe ich die Naturfotografie für mich entdeckt, und auch Portraits machen mir großen Spaß. In der Natur fühle ich mich als typisches Dorfkind nicht nur beim Reiten am wohlsten, sondern auch in der Fotografie.
Typisch
typisch ich
immer in Bewegung
möchte gern hoch hinaus
fliegen
Was für eine Geschwisterliebe, denken bestimmt alle und ach wie süß. Auf dem Foto bin ich mit meiner kleinen Schwester...Pflegeschwester auf Zeit. Dieses kleine Mädchen wird uns irgendwann wieder verlassen. Wir sind nämlich eine Bereitschaftspflegefamilie. Wir kümmern uns um Babys, die in ihrer Familie nicht richtig versorgt werden können. Wir haben diese Kinder lieb, so lieb als wären es wirklich Kinder unserer Familie. Wir haben schon viele Kinder bei uns gehabt. Manchmal bleiben sie Tage oder Wochen, aber auch viele Monate. Unser letztes Baby blieb 14 Monate! Sie vermisse ich sehr. Ich denke oft an sie, besonders wenn ich mir Fotos anschaue. Ich liebe diese Babys, ich liebe ihren Geruch und ihre kleinen Händchen, Füße und das kleine süße Näschen. Alles das, was so typisch für ein Baby ist.
Und ich denke dann immer:
Irgendwann werden die kleinen Händchen woanders nach ihrem Spielzeug greifen.
Irgendwann werden hoffentlich andere liebe Leute diese kleinen Händchen streicheln.
Irgendwann werden die kleinen Händchen jemanden umarmen können.
Irgendwann sehe ich sie vielleicht wieder und dann kann ich ihnen „Guten Tag“ sagen.
Irgendwann ...
Guten Abend!
Wie du siehst, bin ich eine Möwe. Gerade bin ich hier auf dem Dach gelandet und beobachte den schönen Sonnenuntergang. Heute war echt viel los in meiner Stadt. Hast du erkannt, wo ich lebe? Genau, es ist Rom! Man nennt sie auch die ewige Stadt. Heute bin ich übers Kolosseum geflogen. Das ist ein gewaltiges Gebäude kann ich dir sagen! Und schon so alt! Fast 2000 Jahre! Später war ich noch beim Trevibrunnen. Da standen so viele Leute, was für ein Trubel! Alle haben eine Münze über die Schulter in den Brunnen geworfen. Und sich dabei etwas Schönes gewünscht. Dieser Wunsch soll dann in Erfüllung gehen. Typisch!!!
Von hier oben aus kann ich die ganze Stadt sehen. Alles ist so ruhig. Ich liebe Rom. Vielleicht treffen wir uns ja hier einmal, wenn du mich besuchen kommst. Das würde mich freuen! Dann genießen wir zusammen den Sonnenuntergang.
Also, bis bald!
Deine Möwe
FOTOWETTBEWERB PEEP 2018
TYPISCH!?
DAS IST JA WIEDER EINMAL TYPISCH!
WAS IST SCHON TYPISCH?
WAS IST TYPISCH FÜR DICH?!
WAS IST TYPISCH UNS!?
WAS IST TYPISCH FAMILIE?!
WAS IST TYPISCH SCHULE?!
WAS IST TYPISCH KLEINSTADT?!
WAS IST TYPISCH DEUTSCH?!
WAS IST TYPISCH DÄNISCH?!
WAS IST TYPISCH SCHWEDISCH?!
WAS IST TYPISCH HOLLÄNSISCH?!
WAS IST TYPISCH FRANZÖSISCH?!
WAS IST TYPISCH EUROPÄISCH?!
WAS IST TYPISCH … ?
Geht auf Entdeckungsreise und fotografiert oder durchforscht eure Fotoarchive und findet den typischen Augenblick. Schreibt einen kurzen Text und reicht eure Arbeiten zum Foto-Wettbewerb ein. Abgabe bis zum 31. Oktober 2018. Nähere Informationen über folgenden Link:
Gesucht sind Fotografien von bedeutsamen oder überraschenden, monumentalen oder bescheidenen, großen oder kleinen Objekten, die durch eine Förderung der Europäischen Union Unterstützung erfahren haben und die nah und fern, an zentralen und entlegenen Orten zu finden sind, nicht immer deutlich sichtbar, aber stets wirksam.
PROCEDERE DES FOTOWETTBEWERBS:
Wie in den letzten Jahren sind sowohl schwarzweiße als auch farbige Beiträge zugelassen. Einzureichen ist eine Fotografie sowie ein kurzer erklärender Begleittext, letzterer kann gern künstlerisch gestaltet sein. Eine digitale Bearbeitung ist erlaubt. Sämtliche Arbeiten werden zusätzlich in digitaler Form eingereicht, um den Bearbeitungsprozess zu erleichtern.
Teilnehmen dürfen Schüler der Europaschulen des Landes Sachsen-Anhalt (einschließlich der Schulen, die sich im Antragsprozess befinden) sowie der jeweiligen internationalen Partnerschulen.
Abgabe der Arbeiten bei Frau Kühnast oder Frau Schaller
bis zum 3. Februar 2017.
Die Teilnehmer versichern, dass sie die Urheberrechte an den eingereichten Werken besitzen und dass ggf. abgebildete Personen mit der Veröffentlichung einverstanden sind. Die Teilnehmer treten ihre Rechte ab und stimmen einer Veröffentlichung der eingereichten Fotos zu.
Die besten Arbeiten werden am 11. Mai 2017 in einem Festakt in der Staatskanzlei gewürdigt, der gleichzeitig als Höhepunkt des Netzwerktreffens zu verstehen ist.
Beim PEEP- Fotowettbewerb des vergangenen Schuljahres hatten drei Preisträgerinnen, Mara-Lena Masser (6b), Marit-Isalie Meincke (6b) und Lana-Zoe Herzka (7c), einen Fotoworkshop zur Personenfotografie bei Frau Pannicke gewonnen. Eine langfristige Vorbereitung war dafür nötig und so sollten sich die Preisträgerinnen in den Sommerferien überlegen, welches Modell sie gern fotografieren möchten. Auch hatten sie die Aufgabe, sich Gedanken zu Kleidung, Makeup und Frisuren zu machen sowie sich ein Thema zu überlegen.
Alle waren nach den Ferien gut vorbereitet und motiviert, und so konnte am 27. August der Workshop starten. Die Themen „Von der Leichtigkeit des Seins“ (Mara), „Goldrausch“ (Marit) und „Rockabilly“ (Lana) wollten umgesetzt werden. Da man bei drei Fotografinnen und drei Modellen natürlich Hilfe braucht, wurde Frau Pannicke von dem Fotografen Olaf Rocksien unterstützt. Man traf sich im „Schweizer Garten“ (ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an den Besitzer) und Herr Rocksien weihte die Preisträgerinnen zunächst in die Grundlagen der Fotografie ein, erzählte etwas zu deren Geschichte und zeigte alte Apparate, klärte Grundbegriffe wie Blende, Verschlusszeit oder Isowert und beschrieb an ausgewählten Fotografien, wie man ein Bild aufbauen und gestalten kann. Während die angehenden Fotografinnen aufmerksam den Ausführungen lauschten, waren im Hintergrund die Modelle in der Maske und dann ging es auch schon los. Zwei Stunden lang setzten die Drei ihre Ideen um, bekamen Tipps von Frau Pannicke und Herrn Rocksien, wie sie die Modelle platzieren können, welchen Blickwinkel man wählt, wie man mit dem Licht arbeitet und vieles mehr. Es war eine tolle kreative Arbeit und am Ende waren die Kameras gut gefüllt.
Die Mädchen sichteten anschließend zu Hause ihre Ausbeute und gaben die besten Bilder ihrer Wahl an Frau Pannicke weiter, die zusammen mit Herrn Rocksien anschließend von jeder Fotografin die sechs interessantesten aussuchte. Diese Bilder wurden von beiden mit Hilfe der Fotobearbeitung noch ein wenig optimiert und anschließend fand die Auswertung der Fotoarbeiten mit Frau Pannicke statt.
Die jungen Fotografinnen können stolz auf sich und ihre Modelle, Senta Schröter, Caroline Buse und Melina Ademaj sein, denn es sind tolle Fotos beim Workshop entstanden, die ab Mitte November auch in der Schule zu sehen sein werden. (Unterschiedliche Bildqualitäten sind auf die verschiedenen Möglichkeiten der Kameras der drei Mädchen zurückzuführen, schmälern aber nicht die gestalterische Leistung aller.)
Frau Pannicke
Die gute alte Postkarte … Sie ist immer noch da. Eigentlich erstaunlich im digitalen Zeitalter.
Ansichtskartenmachen neugierig, erzeugen Fernweh oder einfach nur Freude über einen lieben Gruß. Und so forderte die Landesfachbetreuerin für Europabildung, Anja Aichinger, alle Europaschulen Sachsen Anhalts auf, am diesjährigen Wettbewerb „Blicke auf Europa“ teilzunehmen und eine Postkarte zu gestalten.
Circa 300 Schüler unseres Gymnasiums setzten diesem Relikt aus alten Zeiten ein künstlerisches Denkmal. Ob im Kunstunterricht, in Informatik, im Deutsch- oder Englischunterricht - es gab viel zu tun, um die ganz persönliche europäische Ansichtskarte zu gestalten. Da wurde gemalt, gedruckt, gezeichnet, geklebt, collagiert, fotografiert, recherchiert, bearbeitet, ausgedruckt, geschrieben, besprochen, diskutiert, präsentiert, informiert, amüsiert und letztendlich zum Wettbewerb eingereicht.
So offen die Ausschreibungskriterien waren, so vielfältig zeigten sich die Beiträge, sodass unsere Jury sich für Unterkategorien entschied.