Das ist immer das allererste, was ich loswerden muss, wenn Freunde mich nach meinem Studium an der ETH Zürich fragen, weil es eben wirklich wahr ist. Vor nunmehr vier Wochen habe ich mein erstes Semester des Physikstudiums hier in der Schweiz aufgenommen, aber wenn man sein ganzes Leben im öden Flachland Wittenbergs aufgewachsen ist, sind es eben vor allem die Sonnenaufgänge über den schneebedeckten Schweizer Alpen, die einem täglich den Atem rauben. Genauso der manchmal auftretende frühmorgendliche Nebel, der zwischen den Hügeln sanft und mysteriös die bunten Bäume umspielt, oder der idyllische Zürisee in der Mitte der Stadt, der von malerischen Häusern und Plätzen und all den Parks und Wäldern hier umfasst ist, oder die Polyterrasse der ETH selbst, von der aus man ganz Zürich überblicken kann oder, oder, oder.
Und hier geht es weiter. Ihr dürft gespannt sein...